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Lead-Management-Prozess einfach erklärt


leadmanagement

 

Was versteht man unter Leadmanagement?

Begriff aus Vertrieb und Marketing: Leadmanagement ist ein Instrument, um aus Kontakten Kunden zu machen. Der Prozess des Leadmanagements umfasst alle Maßnahmen, um einen Kontakt so weit zu entwickeln, dass er zu einem Käufer wird. Die Qualifizierung der Interessenten vom Erstkontakt über das Angebot bis zum Vertragsabschluss kann in einem Kanban-Board visualisiert werden. Mit Messgrößen wie Umsatzerwartungen und Verkaufswahrscheinlichkeiten haben Unternehmen Ihre Vertriebsziele im Blick. Durch eine persönliche Beratung, Produkt-Präsentationen und dem Versand von Verkaufsmaterial kann der Interessent vom Vertrieb weiterentwickelt und idealerweise zum Vertragsabschluss geführt werden.

Input für den Vertriebstrichter

Beim Leadmanagement geht es darum Interessenten für den Verkaufstrichter zu gewinnen. Im Trichter durchlaufen Kontakte unterschiedliche Stufen bis sie zu Kunden werden. Der Vertrieb kümmert sich um die Qualifizierung und Weiterentwicklung der Interessenten bis zum Kunden.

5 Phasen im Lead Management-Prozess

  1. Phase: Lead-Generierung
  2. Phase: Lead-Nurturing
  3. Phase: Lead-Qualifizierung
  4. Phase: Lead-Scoring und Routing
  5. Phase: Lead-Controlling

 

Phase 1: Lead-Generierung – Startpunkt für das Lead Management

Die Lead-Generierung ist ein wichtiger Teil des Vertriebszyklus. Hier geht es darum, potenzielle neue Kunden zu ermitteln und zugewinnen. Ein Lead ist dabei ein qualifizierter Interessent, der sich für ein Unternehmen bzw. ein Produkt interessiert, und der dem Werbungtreibenden entweder aus eigenem Antrieb seine Adresse und ähnliche Kontaktdaten (Lead = Datensatz) für einen weiteren Dialogaufbau überlässt und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Kunden wird. Leads in hoher Datenqualität zu gewinnen gehört damit zu den fundamentalen Aufgaben der Neukundengewinnung.

Digitale Kanäle wie Newsletter, Webseite, Blogs, LinkedIn oder Facebook sind für viele Unternehmen wichtige Instrumente. Für den Einzelhandel und das Handwerk stehen klassische Kanäle (Plakat, Fahrzeugbeschriftung) und die Weiterempfehlung häufig an erster Position für die Leadgewinnung.



Phase 2: Lead-Nurturing

Lead Nurturing kommt aus dem Englischen von „to nuture“, was soviel bedeutet, wie nähren, pflegen und fördern. Der Begriff umfasst alle Schritte im Rahmen eines Lead Management Prozesses, die ein Unternehmen unternimmt, um Interessenten zur richtigen Zeit mit den für sie relevanten Informationen anzusprechen. Sinn und Zweck des Lead Nurturings ist es, die gewonnenen Leads mit automatisierten Marketingmaßnahmen weiterzuentwickeln, bis diese bereit sind, mit dem Vertrieb über ein konkretes Angebot zu verhandeln.

Phase 3: Lead-Qualifizierung und Segmentierung

Lead Qualifizieren ist ein Prozess, bei dem Marketing- und Vertriebsteams zusammenarbeiten, um Leads zu identifizieren und zu qualifizieren. Es findet in jeder Phase der Sales Journey statt und entscheidet letztlich darüber, ob Interessenten in der Pipeline weitergereicht werden oder aus dem Prozess ausscheiden.

Phase 4: Lead-Scoring und Routing

Lead-Scoring ist ein Prozess zur Bewertung von Leads. Damit jene Leads identifiziert werden können, die tatsächlich eine Kaufabsicht haben. Als Bewertungskriterien können explizite Daten herangezogen werden: Das sind Informationen, die Leads selbst z.B. beim Ausfüllen eines Formulars zur Verfügung stellen.

Phase 5: Lead-Controlling im Lead Management

Beim Lead Controlling geht es konkret darum, den Gesamtprozess des Leadmanagements abzubilden. Das heißt, alle Prozessschritte des Leadmanagements werden geprüft und evaluiert.

Wie Lead-Management Prozesse verbessern kann

Beim Leadmanagement geht es darum, neue Interessenten zu generieren. Dabei wird über einen kurzen (B2C) oder über einen längeren Zeitraum (B2B) der Kontakt zu vielversprechenden Leads aufrecht erhalten. Integriertes Leadmanagement verlangt eine durchgängige Abbildung von allen wichtigen Phasen – von der Generierung über die Leadübergabe an den Vertrieb und der gesamten Qualifizierung bis zum umfangreichen Abschluss. In einem gut strukturierten Leadmanagementprozess steckt großes Potential. Sie generieren mehr Leads und messen Erfolge besser und transparenter. Am Ende zählt dann das Vertriebsergebnis. Ihr Team wird an den abgeschlossenen Leads gemessen.



Tipp: Leadmanagement Software nutzen

Eine geeignete Software kann das Leadmanagement sehr gut unterstützen. Tools dienen dabei als Schaltzentrale für das Vertriebsteam. Skalierbare Cloud-Lösungen sind hierbei die beste Wahl - Teams verfolgen Kampagnen von der Lead-Erfassung bis zum Abschluss. Eine gutes Leadmanagement-System stellt sicher, dass jeder Lead automatisch in der Sales Pipeline landet. Mit optimierten Prozessen und Werkzeugen können Vertrieb und Marketing die Produktivität und Effizienz steigern und damit langfristig den Unternehmenserfolg.

Leadmanagement mit CRM

 

Fazit: Lead Management -essenziell für die Unternehmensführung

Verwalten Sie Leads von der Angebotserstellung bis hin zum Abschluss. Alles aus einer Hand. Wer erstellt das Angebot und wann ist es versandfertig? Oft verhindern umständliche Prozesse die zeitnahe Reaktion auf Anfragen. Mit dem Angebots-Generator können Sie schnell Angebote erstellen und am gleichen Werktag direkt aus der Software versenden. Wichtige Preisinformation und alle Produktvarianten hinterlegen Sie im System. Greifen Sie auch unterwegs im Kundentermin und auf Messen auf alle wichtigen Lead-Dokumente zu. Gesprächsnotizen erfassen Sie direkt in der Softwareanwendung.

Webbasiertes Leadmanagement

Mit TimO® entscheiden Sie sich für eine Vertriebs- und Pipeline Software, die sich perfekt an Ihre Anforderungen anpasst. Die umfangreichen Funktionen bringen Ihre Vertriebsprozesse zügig an den Start. Zahlreiche Unternehmen setzen diese einfache und flexible Software bereits ein. Überzeugen Sie sich selbst und fordern Sie einen Testzugang an! Die Software ist kombinierbar mit vielen weiteren Modulen: Projektmanagement, Zeiterfassung, Urlaubsverwaltung.

 
 

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